LINKE: Marienfelde schöner machen!

​​​​​​​Harald Gindra

Die Klagen nehmen in Marienfelde-Süd zu, dass der öffentliche Raum einen immer ungepflegteren, vernachlässigten Eindruck macht. Es verstärkt die Stimmung, dass es bergab ginge im Quartier. Das hatten wir in der letzten Ausgabe auch schon bei unserer Anfrage zu dem vernachlässigten Nahversorgungszentrum Waldsassener Straße angemerkt.
Eine nachhaltige Besserung braucht verschiedene Ansatzpunkte und Förderung von Selbstinitiative der Anwohner:innen. Dazu will DIE LINKE mit einem Antrag in der BVV beitragen:

„Marienfelde-Süd sauberer und grüner machen

Die Bezirksverordnetenversammlung empfiehlt dem Bezirksamt zu prüfen, wie mit koordinierten, regelmäßig wiederholbaren Maßnahmen das äußere Erscheinungsbild der Straßen (Bürgersteige, begleitende öffentliche, wie private, Grünflächen) verbessert werden kann. Dazu könnte gehören:

- Mehr bestellte und breit angekündigte BSR-Sperrmüllabholungen/‘Sperrmüll-Aktionstage‘ (in Absprache mit degewo und ansässigen Wohnungsgenossenschaften)

- Initiierung und Unterstützung von „Kehrenbürger-Aktionen“ der BSR (unter Einbeziehung lokaler Akteure, wie W40, degewo, ansässige Wohnungsgenossenschaften, house of fun,…);

- Suche nach geeigneten Partnern um „Tausch- und Verschenkemärkte“ durchzuführen (ReUse-/Zero-Waste-Konzept);

- Bessere Pflege und Aufwertung von vernachlässigten Flächen und privaten Randzonen initiieren (Möglichkeit von Pflegepatenschaften von Anwohnern, Kitagruppen oder Schulklassen anregen, Gemeinschaftgärtnern);

- Mögliche Erhöhung der Reinigungsdichte durch BSR.“
Wir hoffen, dass wir in der BVV-Ausschussberatung (evtl. 2.5.22 – nach Redaktionsschluss) andere Fraktionen dafür gewinnen können.
Harald Gindra