Tipps zu Wirtschaft & Arbeit

Katharina Marg
Die Lupe

Menschen und Wirtschaft sind in Berlin und weltweit durch die neue Krise der Arbeit herausgefordert. In diesem Artikel teilt das Büro von Harald Gindra einige Informationen. Die blau unterstrichenen Wörter können Sie anklicken, um auf die weiterführenden Websites zu gelangen.

Der Wirtschaftssenat informiert auf dieser Seite zum Umgang mit der Coronakrise, die Berliner Investitionsbank IBB informiert hier. Harald Gindra empfiehlt momentan den Corona Newsletter der Berliner Industrie- und Handelskammer IHK, die auch einen Leitfaden für Unternehmen aufgelistet hat. Für Gaststätten speziell hat auch die DEHOGA umfangreiches Material.

Die Gewerkschaft Ver.di beantwortet dringende Fragen von Soloselbstständigen zu Einkommen, Wohnung und Arbeitslosengeld I. Die IG Metall bleibt auch aktiv, sieht eine große Belastungsprobe für das Arbeitsrecht und bietet eine Übersicht von Arbeitnehmer_innenanwält_innen. Auch über den Deutschen Gewerkschaftsbund gibt es Rechtsschutzangebote und Antworten auf viele Fragen.

Außerdem stellen einzelne Entwickler jetzt Plattformen für Händler & Gastronomie zur Verfügung, um auf Lieferdienste umzustellen.

Berlin hatte bis Ostern bereits 190.000 Anträge an die IBB bearbeitet und mit 1,6 Milliarden Euro Freiberufler_innen, Soloselbstständigen und Unternehmen geholfen, Lücken bei den Coronahilfen im Medien- & Kulturbereich wurden geschlossen und auch der Mittelstand wurde unterstützt, auch von der EU. Die EU hat eine Überblicksdarstellung der Hilfen der Mitgliedsstaaten, sowie für Deutschland der Finanzinstitute und deren Hilfen erstellt.

Für Leute, die praktische Hilfe benötigen oder anbieten, hat Berlin eine spezielle Ehrenamtsnummer eingerichtet. Solidarität auch mit den Menschen, die aus Not und Kriegen flohen und in den Lagern aktuell unter furchtbaren Bedingungen leben müssen.

Es zeigt sich, dass eine entscheidende Größe in der Gesellschaft die Arbeit von Leuten ist. Die Hilfspakete des Bundes unterstützen in erster Linie Banken und die Immobilienbranche, so der Wirtschaftsverband OWUS e.V., und nicht Arbeitnehmer_innen und haben einen klaren Klassencharakter. Und so brauchen wir eine sozial-solidarische, andere Wirtschaft.

In der Zeitung der linken Bundestagsfraktion schreibt Fabio de Masi, weshalb nach dem Corona Schock die Leute mit Milliardenvermögen in die Pflicht genommen werden sollten. Susanne Ferschl, Sprecherin der Bundestagsfraktion für gute Arbeit, erklärt, dass die ohnehin überlasteten Beschäftigten jetzt nicht mit der Auflösung des Arbeitsschutzes und 12 Stunden Schichten wie Zitronen ausgequetscht werden dürfen.

Unser Kiezbüro ist aktuell unter buero@harald-gindra.de und telefonisch unter der Telefonnummer 030 23252583 dienstags und donnerstags zwischen 10 Uhr und 16 Uhr für Sie erreichbar, um uns um Ihre Anliegen zu kümmern.
Katharina Marg für das Kiezbüro von Harald Gindra.