Lokale Verankerung und internationale Solidarität

Alexander King

Auf ihrem Neujahrsempfang dankte DIE LINKE in Tempelhof-Schöneberg sozialen Initiativen, Vereinen und Verbänden für die gute Zusammenarbeit und lud zur weiteren Zusammenarbeit ein. 150 Gäste folgten am 24. Januar der Einladung des LINKE-Bezirksverbands, der Linksfraktion in der BVV und der Abgeordneten Philipp Bertram und Harald Gindra ins Rathaus Schöneberg.
Der thematische Schwerpunkt lag auf den politischen Entwicklungen in Lateinamerika mit Beiträgen aus Kuba, Bolivien, Chile, Mexiko und Brasilien. Highlight war der Auftritt von Amira Mohamed Ali, der Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag. Sie lobte die Wohnungspolitik der Berliner Senatorin Katrin Lompscher. Den Mietendeckel nannte sie eine Revolution, ein Vorbild auch für andere Städte in Deutschland.

„Bauen, kaufen, deckeln“, das war auch das Thema eines Talks zwischen Bertram, Gindra, der Fraktionsvorsitzenden in der BVV, Elisabeth Wissel, und dem Bezirksvorsitzenden Alexander King.
Bestärkt wurde nochmals, dass DIE LINKE das Volksbegehren "„Deutsche Wohnen & Co. enteignen"“, das jetzt in die nächste Phase eintritt, weiterhin aktiv unterstützt.

Genauso klar ist unsere Ablehnung für das von der FDP auf den Weg gebrachte Volksbegehren zur Bebauung des Tempelhofer Felds.

Lokale Verankerung und internationale Solidarität gehören zusammen, denn, so fasste es Amira Mohamed Ali zusammen: „"Der Kapitalismus bedroht die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen weltweit. Dagegen können wir nur vorgehen, wenn wir uns international vernetzen.“"
Alexander King