Katharina Marg

Kandidatin für die BVV-Listenplatz 5

 

Kandidatur BVV Listenplatz 5

Liebe Genoss:innen und Genossen,

für die kommende Bezirksversammlung möchte ich wieder kandidieren. In der jetzigen BVV engagiere ich mich seit 4 Jahren für die Themen Gesundheit und Sport, immer in Kooperation zusammen mit den Initiativen und Vereinen und Engagierten.

Mein Name ist Katharina Marg. Seit 2014 engagiere ich mich sehr aktiv im Bezirksverband der Linken TempelhofSchöneberg. Zuvor war ich in Mitte aktiv als Sprecherin der sportpolitischen Basisorganisation Rot-Sport. Verankert bin ich im Schöneberger Norden, als Quartiersrätin und Vorstandsmitglied im interkulturellen Gemeinschafts-Garten beim Pallasseum. 2016 hatte ich dort als Direktkandidatin fürs Abgeordnetenhaus das dreifache Ergebnis von 2011 erzielt.

In Marienfelde habe ich das LINKE Stadtteilbüro von Harald Gindra mit aufgebaut. Ich bin eine von drei Mitarbeiterinnen bis zum Ende der Legislaturperiode im September [2021]. Dort unterstütze ich die Nachbarschaft bei politischen und sozialen Anliegen konkret. In der Bezirkspolitik setzte ich mich aktiv und vor Ort mit den Daimler Kolleg:innen für den Erhalt und die Transformation des Standorts ein.

Kontinuierlich LINKE Präsenz mit Infoständen und Briefkastenaktionen, Angeboten und konkreter Unterstützung und politischer Zusammenarbeit ist der Schlüssel zu erfolgreicher Kommunalpolitik. So konnten wir viele Impulse aus dem Bezirk in das Abgeordnetenhaus und umgekehrt umsetzen.

Im Sport besuchte ich die Vereine häufig, die oft weit über tausend Mitglieder zählen, aber auch die kleinen Vereine, war bei Festen und Turnieren präsent und habe politische Anliegen mitgenommen und in die BVV getragen und kann auf eine gute Zusammenarbeit und konkrete Erfolge zurückblicken, wie die Einbeziehung des Fußballclubs Internationale in die Gestaltung der Plätze und die Prüfung der Traglufthalle als Ausweichstandort während des Umbaus der bezirklichen Bäder. Vor Corona habe ich als Vorstandsmitglied mit meinen Sportvereinen zahlreiche Sportfeste in besonders armen und prekären Gegenden ausgerichtet, wie dem Wedding und Lankow. Auch im Sport engagiere ich mich konkret gegen Rassismus und gegen Antisemitismus und für Antifaschismus, so z.B. als es zu antisemitischen Übergriffen bei einem Sportfest in Marienfelde kam, bei Sportfesten die sich gegen Rassismus positionieren, mit dem Bündnis Aufstehen gegen Rassismus und gegen die Übergriffe von Neonazis.

Im Gesundheitsausschuss bin ich insbesondere im Kontakt mit Patient:innenVertretungen, engagiere mich im Bündnis „Gesundheit statt Profite“, der Landesarbeitsgemeinschaft und neu in der gewerkschaftlichen Berliner Krankenhausbewegung. Ich habe durch Krebsnachsorge und chronische Krankheit eine Schwerbehinderung. Die Gründung der Initiative „WenckebachKlinikum bleibt“ haben wir als Linke im Bezirk maßgeblich unterstützt, am 25. März 14:30 Uhr wird es eine größere Aktion die wir als Linksfraktion Tempelhof-Schöneberg unterstützten vor dem Krankenhaus gegen die Schließung geben. Ich bin Betriebsrätin und bin u.a. Mitglied bei der Landesarbeitsgemeinschaft Betrieb und Gewerkschaft, sowie Gesundheit und Pflege, wo ich aktiv in Arbeitsgruppen zur Krankenhausfinanzierung und einer weiteren Arbeitsgemeinschaft für Vernetzung und Austausch mit pflegenden Angehörigen und der Bezirkspolitik bin.

Ich studiere neben der Arbeit Islamwissenschaft, was zum Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaft zählt und sich kritisch mit Kolonialismus beschäftigt. Gelebt habe ich u.a. in New Yorck, Tel Aviv und Beirut. Nach 10 Jahren Selbstständigkeit habe ich als Sprachmittlerin für Arabisch und Farsi mit unbegleiteten geflüchteten Jungs in verschiedenen Notunterkünften für Jugendliche gearbeitet. Ich war schon häufiger im Austausch mit TSAGIF, sodass ich mir gern auch die Arbeit für DIE LINKE im bezirklichen Integrationsausschuss vorstellen kann.