Christine Maywald

Kandidatin für die BVV-Listenplatz 10

Kandidatur zur Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg

Christine Maywald

Ich bewerbe mich für die Kandidatur zur BVV in der 19. Wahlperiode.

1963 in Berlin geboren, wohne ich seit fast 30 Jahren in Schöneberg mit meiner Familie und bin hier seit 2017 Mitglied der LINKEN. Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin von unseren MdAs Gaby Gottwald und Harald Gindra und vor allem im Stadtteilbüro Marienfelde mit dem Team Harald aktiv. Als Stadtplanerin beschäftigen mich alle Themen vom Mieterschutz bei Verdrängung durch Umwandlung, Modernisierungen usw., Erhalt und Ausweitung der Milieuschutzgebiete, Unterstützung durch Mieterberatungen bis zur Stadtentwicklungspolitik.

Die vielfältigen Sorgen und Probleme der Kiezbüro-Nachbarschaft und in meinem Wohnbezirk aufzugreifen und gemeinsam Lösungen zu finden, ist vorrangig. Ich setze mich aber auch für den Erhalt von kleinteiligem Gewerbe und Gewerbestandorten wie der Bockbrauerei in Kreuzberg ein.

Ich habe jahrzehntelang Anwohner- und Bürgerinitiativen gegründet bzw. aktiv begleitet wie BI Kleistpark, BI Gasometer Retten, BI Bautzener Strasse, gegen Urbane Mitte im Gleisdreieckpark sowie selber Mieterinitativen geleitet. Auch im Umwelt- und Naturschutz bin ich stark engagiert mit Energieberatungen in Haushalten, Gartenprojekten, Fahrrademos usw. Klimawandel gibt es nur mit Klimagerechtigkeit, auch hier ist viel zu tun.

Wir LINKE haben so vielseitige Angebote für die Anwohner:innen organisiert, dass ich hoffe, bald wieder mehr live Basisarbeit mit Bürger:innenaustausch zu erleben und Ideen umzusetzen. Ich bin auch für die verstärkte Berücksichtigung und Einbindung von Kunst und Kultur, z.B. durch Unterstützung von nichtkommerziellen Galerien und Künstler:innen, wie wir ja bereits kontinuierlich mit unseren Ausstellungen/Vernissagen zeigen. Auch die Mobilitätswende muss vorangetrieben werden für mehr Sicherheit und Aufenhaltsqualität in den Strassenräumen, z.B. fehlt noch immer ein Radweg am Tempelhofer Damm.

Mir liegt am meisten die direkte Kommunikation, um Kiezprobleme gemeinsam zu bewältigen und unsere Stadt lebenswerter machen. Daher stehe ich für unser Motto „Helfen statt Reden“ ein. Ich möchte die LINKE nun auch auf Bezirksebene politisch und fachlich unterstützen und im Austausch mit allen Akteuren voranbringen. Dazu gehört auch weiterhin die beständige Kommunikation zwischen Bezirks- und Landesebene (AGH). Es gibt soviel zu tun, gemeinsam mit allen!

Daher schliesse ich mit einem Zitat von Clara Zetkin: »Lassen wir uns nicht schrecken durch die Ungunst äußerer Umstände, haben wir für alle Schwierigkeiten nur eine Antwort: Erst recht!«