Martin Rutsch

Kandidat für den Abgeordnetenhauswahlkreis 0705 und BVV-Listenplatz 2

Martin Rutsch 

Bewerbung für den BVV-Listenplatz 2 und den Wahlkreis 5 (Mariendorf/Germaniagärten) zum Abgeordnetenhaus

Zur Person: 
geb. 7. Januar 1995 in Bad Driburg (Westf.) 
Mitglied der LINKEN seit 2010, seit 2013 in Tempelhof-Schöneberg  
Verordneter unserer Fraktion in der BVV seit 2016 (Schwerpunkte: Verkehr/Umwelt und Jugend) 
Interessen: Geschichte, Sprachen (Russisch und Chinesisch) und klassische Musik 

Liebe Genoss:innen!

Der rote Keil von El Lissitzky ist bildlicher Ausdruck meines politischen Bewusstseins. Seit fünf Jahren bin ich Mitglied unserer BVV-Fraktion und trete dort für die Interessen der 
Bürger:innen unseres Bezirks ein. Es sind die Interessen derer, die nicht ohne Weiteres ihre Stimme erheben können. Sie können es nicht, weil sie häufig vom Bezirksamt und 
den anderen Fraktionen überhört werden. 

Wir wollen ein anderes Bezirksamt, das die Menschen hört und sich ihrer Probleme annimmt. 

Unsere Linksfraktion tritt an, um einen bewussten Kontrapunkt zum „business as usual“ des Bezirksamts zu setzen. Auch wenn wir eine kleine Fraktion sind, konnten wir Einfluss 
auf laufende Prozesse nehmen. Dies war nur mit inhaltlich hochwertiger Arbeit, (nicht selten) langen Diskussionen und einer kontinuierlichen Einbeziehung der Menschen vor 
Ort möglich. 

Meine politischen Schwerpunkte liegen in der Verkehrs- und Umweltpolitik sowie im Bereich Jugend. Dabei ist mir der Erhalt von Freiräumen wichtig: Ob es den Schutz von 
Grünflächen, den Ausbau der Radwegeinfrastruktur oder den Erhalt der autonomen Jugendzentren betrifft - um diese Freiräume müssen wir kämpfen, damit wir sie erhalten 
und stärken. Diesen Einsatz will ich fortsetzen. 

Mariendorf und die Germaniagärten haben für mich in den letzten fünf Jahren als Bezirksverordneter eine besondere Rolle gespielt. Ich habe das Nachbarschaftsprojekt 
Germaniagärten/Silbersteinstraße begleitet und setze mich für den Erhalt des Dreifaltigkeitsfriedhofs III (u.a. mit dem Grab des Aktivisten Kemal Altun) ein. 

Bei Infoständen und Steckaktion habe ich gerade dort erlebt, dass der Frust über die Politik groß ist. Das führt dazu, dass rechte Kräfte Zulauf im Ortsteil erhalten. Mit meiner 
Kandidatur will ich dieser Entwicklung eine positive Alternative entgegensetzen, die sozial und solidarisch ist. Auf geht’s!